Geschichte

Das Sinfonische Blasorchester (SBO) Perg wurde 2004 von engagierten Lehrerinnen und Lehrern der Landesmusikschule Perg gegründet. Es setzt sich aus Musikerinnen und Musikern des Bezirkes Perg zusammen. Außergewöhnlich in der Zusammensetzung des Blasorchesters ist vor allem die Dichte an beteiligten Lehrerinnen und Lehrern, die in den Schulverbänden der Landesmusikschulen Perg, Grein und St. Georgen an der Gusen unterrichten, also in ihrer Freizeit gemeinsam mit ihren Schüler*innen und Absolvent*innen musizieren.

 

Das Orchester hat sich zum Ziel gesetzt, Klangschönheit, Beweglichkeit und Musikalität von Originalwerken für Blasorchester voll auszuleben. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung junger Talente aus der Region. Seither standen und stehen jährliche Konzerte im Oktober, zunächst in Baumgartenberg bzw. im Volksheim in Schwertberg und seit 2006 im Donausaal in Mauthausen, am Programm. 2011 konzertierte das Sinfonische Blasorchester Perg im Rahmen der Verleihung des Blasmusikpreises des oberösterreichischen Blasmusikverbandes erstmals im Großen Saal des Linzer Brucknerhauses und brachte dort Thomas Asangers auch medial vielbeachtetes Werk "Nach dieser Sintflut" für Sopran und Blasorchester zur Uraufführung.

 

Seit seiner Gründung bis 2014, also zehn Jahre, wurde das Sinfonische Blasorchester (SBO) Perg von Harald Buchner geleitet. Nach einer zweijährigen Schaffenspause hat er 2017 die Leitung Thomas Asanger übergeben. Er erhielt seinen ersten Fagottunterricht an der Landesmusikschule Perg und ist nach seinen Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz seit 2015 Lehrer für Ensembleleitung Blasorchester (EBO) an der Landesmusikschule Perg. Eine wichtige Säule der künstlerischen Entwicklung des Orchesters bildete in den vergangenen Jahren auch die Zusammenarbeit mit Gastdirigenten wie Thomas Doss und Fritz Neuböck und dem Solisten Felix Geroldinger.